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   BVerwG, 10.05.1958 - VI C 402.56   

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BVerwG, 10.05.1958 - VI C 402.56 (https://dejure.org/1958,1730)
BVerwG, Entscheidung vom 10.05.1958 - VI C 402.56 (https://dejure.org/1958,1730)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Mai 1958 - VI C 402.56 (https://dejure.org/1958,1730)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DÖV 1958, 711
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • VGH Bayern, 18.09.2017 - 14 ZB 15.2577

    Rechtsmissbräuchliche Gestaltung von Erwerbseinkommen zur Vermeidung der

    Anhaltspunkte dafür, dass der gewählten rechtlichen Konstruktion einleuchtende Gründe familiärer, persönlicher oder wirtschaftlicher Art (vgl. BVerwG, U.v. 10.05.1958 - VI C 402.56 - Buchholz 234 § 37 G 131 Nr. 3) zugrunde lägen, sind weder ersichtlich noch wurden sie vom Kläger substantiiert geltend gemacht.

    Ebenfalls durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits geklärt ist, dass Fallgestaltungen, in denen das nach § 53 BeamtVG angeordnete Ruhen von Versorgungsbezügen infolge der Anrechnung anderweitigen Einkommens durch entsprechende Vertragsgestaltungen vermieden wird, grundsätzlich missbräuchlich sind und zur Folge haben, dass das anderweitige Einkommen ungeachtet der Vertragsgestaltung als Einkommen des Ruhestandsbeamten zu behandeln ist (vgl. z.B. BVerwG, U.v. 10.5.1958 - VI C 402.56 - Buchholz 234 § 37 G 131 Nr. 3; U.v. 23.10.1985 - 6 C 86.83 - Buchholz 238.41 § 53 SVG Nr. 6; U.v. 31.5.2012 - 2 C 18.10 - Buchholz 449.4 § 53 SVG Nr. 1 Rn. 24).

    Das Verwaltungsgericht hat vielmehr einzelfallbezogen das Vorliegen von einleuchtenden Gründen familiärer, persönlicher oder wirtschaftlicher Art verneint, die nach dem vom Kläger in Bezug genommenen Rechtssatz in der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Mai 1958 - VI C 402.56 - (Buchholz 234 § 37 G 131 Nr. 3) gegen die Bewertung einer Gestaltungsmöglichkeit als missbräuchlich sprechen würden.

  • BVerwG, 23.10.1985 - 6 C 86.83

    Soldatenversorgung - Ruhensregelung - Beschäftigung bei einer Gesellschaft des

    In einem solchen Fall des Mißbrauchs der Formen und Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts muß die Vereinbarung der Gesellschafter über die Verteilung der Aufwendungen unberücksichtigt bleiben (vgl. Urteile vom 10. Mai 1958 - BVerwG 6 C 402.56 - und vom 27. Januar 1966 - BVerwG 2 C 15.64 - BeamtVGVwV Tz 53.5.2).
  • VG Ansbach, 19.08.2015 - AN 11 K 14.00293

    Zusammentreffen von Versorgungsbezügen und Erwerbseinkommen

    Das Bundesverwaltungsgericht habe ihre Vereinbarkeit mit dem Gesetz mit Urteil vom 10. Mai 1958 (Az. VI C 402.56) bejaht.

    Entgegen den Bekundungen des Klägerbevollmächtigten liegen vorliegend auch keine einleuchtenden Gründe familiärer, persönlicher oder wirtschaftlicher Art im Sinne des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 10. Mai 1958 (Az. VI C 402.56, Buchholz 234 § 37 G 131 Nr. 3, S. 13) vor.

  • BVerwG, 11.07.1968 - II C 74.65

    Versorgung früherer Berufsoffiziere - Anwendung der Ruhensvorschriften bei

    Bei der rechtlichen Beurteilung sei von den Grundsätzen auszugehen, die das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 - entwickelt habe.

    Mit Recht und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß bei der Anwendung des § 37 Abs. 2 Satz 3 G 131 F. 1957 die in den Verwaltungsvorschriften - VV - Nr. 1 Abs. 3 zu § 158 BBG enthaltene sogenannte Mißbrauchsklausel anwendbar ist, die bestimmt, daß die Ruhensvorschriften auch dann anzuwenden sind, wenn zu ihrer Umgehung die Formen und Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts mißbraucht werden (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 37 G 131 Nr. 3]).

  • BVerwG, 27.01.1966 - II C 15.64

    Anrechnung von Arbeitseinkünften aus Gewerbebetrieb auf das Übergangsgehalt eines

    Denn die Verwaltungsvorschriften vom 9. Mai 1952 bestimmten in Nr. 3 Abs. 1 zu § 37 G 131, daß Nr. 1 Abs. 2, Nrn. 3 und 5 der Verwaltungsvorschriften zu § 33 G 131 entsprechend gelten (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 37 G 131 Nr. 3]).

    Der Ausdruck "Mißbrauch" soll sicherstellen, daß der Empfänger von Übergangs-(Versorgungs-)Bezügen in seiner rechtlichen Handlungsfreiheit nicht unbillig beschränkt wird (vgl. das oben angeführte Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 -).

  • BVerwG, 04.03.1982 - 3 C 12.81

    Testamentserben - Antragsberechtigung - Tod des unmittelbar Geschädigten -

    Bei der Erbeinsetzung eines nahen Verwandten lassen sich durchaus überzeugende familiäre oder persönliche Gründe oder sonstige Umstände anführen (vgl. etwa Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG 6 C 402.56 - [Buchholz 234 § 37 G 131 Nr. 3]; Kühn, Abgabenordnung, 8. Aufl., § 6 StAnpG Anm. 1), wie sie das Verwaltungsgericht in der zwischen den Mitinhabern der Schloßbrauerei bereits im Jahre 1939 geschlossenen Vereinbarung gesehen hat.
  • BVerwG, 30.06.1966 - II C 55.64

    Antrag auf Gewährung von Versorgungsbezügen - Festsetzung des Ruhegehalts nach

    Er ist dabei von der grundsätzlichen Unbedenklichkeit der Verwaltungsvorschrift Nr. 3 Abs. 1 Buchst. b zu § 33 G 131 (a. a. O.) ausgegangen, die bestimmt: "Zu den steuerpflichtigen Arbeitseinkünften gehören bei Gewerbebetrieb: der Bruttobetrag des Arbeitslohnes, der einem angestellten Leiter des Betriebes üblicherweise gezahlt werden würde." Diese Verwaltungsvorschrift gilt bei der Anwendung des § 37 G 131 gemäß der Verwaltungsvorschrift Nr. 3 Abs. 1 zu § 37 G 131 entsprechend, und zwar auch noch für die Zeit nach Aufhebung des § 33 G 131 durch das Erste Gesetz zur Änderung des Gesetzes zu Art. 131 GG vom 19. August 1953 (BGBl. I S. 980); dies hat das Bundesverwaltungsgericht schon wiederholt klargestellt(Urteile vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 37 G 131 Nr. 3], vom 27. April 1961 - BVerwG II C 108.58 - undvom 27. Januar 1966 - BVerwG II C 15.64 -).
  • BVerwG, 10.10.1961 - VI C 79.59

    Rechtsmittel

    Die Verfassungsmäßigkeit des § 37 Abs. 3 G 131 hat dar Senat bereits im Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 - (Buchholz BVerwG 234, § 37 G 131 Nr. 3) bejaht.
  • BVerwG, 16.09.1965 - II C 56.62

    Rechtsmittel

    Anerkannt sei auch, daß die Verwaltungsvorschriften - VV - vom 9. Mai 1952 (GMBl. S. 81) zu § 37 G 131, die in Nr. 3 die entsprechende Anwendung der Verwaltungsvorschriften Nr. 1 Abs. 2, Nrn. 2, 3 und 5 zu § 33 anordnen, trotz Aufhebung des § 33 G 131 weiterhin zu beachten seien (zu vgl. BVerwG, Urteil vom 10. Mai 1958 - BVerwG VI C 402.56 - [Buchholz BVerwG 234, § 37 G 131 Nr. 3]).
  • BVerwG, 30.09.1959 - VI C 166.57

    Anforderungen an den Entzug des Anspruchs eines Versorgungsberechtigten auf

    Die Rechtmäßigkeit der Anrechenbarkeit hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 10. Mai 1958 (DÖV 1958 S. 711 [BVerwG 10.05.1958 - VI C 402/56]) bejaht.
  • VG Augsburg, 04.04.2011 - Au 2 K 10.4

    Anrechnung von Erwerbseinkommen auf die Versorgungsbezüge eines Berufssoldaten im

  • BVerwG, 30.09.1960 - II B 30.60

    Rechtsmittel

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